Rekord: 3.000-Tonnen-Megalithe in Sibirien gefunden

Wie konnten 3.000 Tonnen schwere Steine geschnitten, auf einen Berg transportiert und 40 Meter hoch mit extremer Genauigkeit gestapelt werden und das von Menschen ohne moderne Technologie?

Die riesigen Megalithe stammen nicht aus Baalbek, sondern sind im russischen Oblast Kemerowo, in Sibirien, entdeckt worden.

Forscher haben einige der gefundenen Steine auf ein Gewicht von 3.000 Tonnen geschätzt. Die Steine haben rechteckige Kanten und werden von ebenen Flächen begrenzt. Sie sind 40 Meter hoch sehr präzise übereinander gestapelt worden. Noch nie wurde etwas Vergleichbares entdeckt.

Bislang galt Baalbek, Libanon, als der Ort auf der Erde mit den größten Megalithen. Aber der größte in Baalbek gefundene Stein wiegt „nur“ 1.500 Tonnen. Die 2014 in Kemerowo gefundenen Steine wiegen bis zu doppelt so viel.

Das Material, aus dem die Steine bestehen, ist Granit, ein Gestein das besonders hart und schwer zu bearbeiten ist. Zudem befinden sich die Steine auf einer Bergkuppe und mussten dort hinauf transportiert werden, so der Bericht von Cosmos News.

Wie konnten 3.000 Tonnen schwere Steine geschnitten, auf einen Berg transportiert und 40 Meter hoch mit extremer Genauigkeit gestapelt werden und das von Menschen ohne moderne Technologie?

Könnte die Geschichte unseres Planeten doch ganz anderes verlaufen sein, als wir annehmen? Megalithbauten, wie sie in der ganzen Welt gefunden werden, lassen das vermuten (Die Botschaft der Megalithen: Wer erbaute die steinernen Wunder?).

Außer der Möglichkeit, dass es doch Zivilisationen mit Hochtechnologie im Erdaltertum gegeben haben könnte wird die Theorie vertreten, dass die ganz großen Megalithbauten von einer Rasse besonders großer Menschen erschaffen wurden.