Am 13. Juli übergab der Geschäftsträger a. i., Carsten Meyer-Wiefhausen, Bürgermeistern der Gemeinden in der Provinz Baalbek-Hermel und Bekaa acht neue Müllfahrzeuge. Die Lieferung der Müllwagen ist Teil einer größeren Maßnahme im Bereich Wasser, Abwasser und Abfallmanagement. Das Projekt wird durch UNICEF Libanon umgesetzt zur Unterstützung der durch die syrische Krise am stärksten betroffenen libanesischen Gemeinden. Seit 2015 hat Deutschland 22 neue Müllfahrzeuge bereit gestellt.
Zudem weihte der Geschäftsträger die kürzlich hergerichtete gemischte öffentliche Schule von Jeb Jannine ein. Hier diente die deutsche Unterstützung der Installation sanitärer Anlagen, neuer Dächer und Fenster sowie der Durchführung von Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten am Gebäude. Diese Maßnahmen tragen zu einer sicheren und freundlichen Lernumgebung für 150 libanesische und 450 syrische Schüler bei.
Carsten Meyer-Wiefhausen würdigte die außergewöhnliche Aufnahmebereitschaft und Gastfreundschaft der Gemeinden in der Provinz Baalbek-Hermel und Bekaa im Zusammenhang mit der syrischen Krise. Er unterstrich die umfassende und anhaltende deutsche Hilfe, die Libanon zur Unterstützung dieser Bemühungen erhalte. Die deutsche Hilfe für betroffene Gemeinden und Flüchtlinge werde in diesem Jahr auf umgerechnet mehr als 300 Mio. US-Dollar steigen und die Bereiche Bildung, Wasserver-und -entsorgung, Nahrungsmittelhilfe sowie erweiterte humanitäre Hilfe umfassen.
Die Deutsche Botschaft dankt ihren Partnern bei UNICEF und der GIZ sowie deren libanesischen Gastgebern für die gute Zusammenarbeit.
