Beirut ist eine Stadt der überraschender Gegensätze

Angeberei gehört in Beirut zum guten Ton. Sportwagen umkreisen Bürgerkriegstrümmer, und an der Strandpromenade wird Designermode vorgeführt. Gefeiert wird ab drei Uhr morgens in den Clubs der Stadt.

… oder auch „Schweiz des Orients“.

Wer Beirut besucht, muss sich auf überraschende Gegensätze einstellen. Während sich die Menschen am Strand beim Volleyball vergnügen,…

… erinnern die vielen Ruinen in der Stadt an den Bürgerkrieg, der Beirut von 1975 bis 1990 in einen christlichen und einen muslimischen Teil zerriss.

Die Hotels an Beiruts malerischer Mittelmeerbucht waren bevorzugtes Angriffsziel. Das ehemalige Hotel „Holiday Inn“ (links hinten) steht als eines der letzten noch als Ruine da.

Vor den Hotels steht ein Denkmal für den 2005 ermordeten ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik al-Hariri.

In Beirut gibt es unendlich viele Moscheen und Kirchen, dank der 18 Religionsgemeinschaften im Land. Die Mohammed-al-amin-Moschee wurde 2002 bis 2007 errichtet und ist die größte M…

Die Stadt schmückt sich seit jeher selbstbewusst mit Attributen wie „Paris“…

Am schönsten trifft man sich an der Corniche. Die frisch sanierte Promenade ist am Wochenende der Lieblingsplatz der Beiruter Familien,…

… die abends zum Eisessen, Angeln, Radfahren…

… oder einfach zum Reden herkommen.

Die jungen Libaneser fahren auch gern in schicken Autos die Corniche hoch und runter.

Oder man besucht eines der ungezählten Restaurants, Bars und Cafés – am besten zum Essen.

Auch Paris Hilton hat sich hier im Juli 2009 schon amüsiert.